Über Schokolade gäbe es Unmengen zu erzählen, wird sie doch schon seit fast 3.500 Jahren als Kulturpflanze genutzt. Den Olmeken sei Dank, dass wir heutzutage Schoki, Kakao und vieles den Kakaobohnen Entsprungenes mehr genießen dürfen. Maya und Atzteken trugen zusätzlich dazu bei dies himmlisch Geschöpf der Evolution so weit zu kultivieren, um uns auch heute noch aufs Feinste zu ergötzen. Schokolade wird bei uns hauptsächlich als Süßigkeit verwendet, dazu zählt für mich auch der Kakao. Sie kann aber auch Hauptspeisen zu einem unvergleichlichen Erlebnis aufwerten, wie es auch häufig in ihren Ursprungsländern geschieht.
Klischeehaft wie ich bin, hab ich für heute auch nur ein süßes Rezept auf Lager. Macht aber nichts, all die positiven Effekte, die der Schokoladengenuß mit sich bringt, kommen auch so zum Tragen, leider aber auch die Negativen.
Zubereitungszeit: ca 45 min
125 g Puffreis
50 g Ceres Soft
140 g Kochschokolade (oder eine andere dunkle Schokolade)
25 g Staubzucker gesiebt
kleine Backförmchen
optional: Rosinen, Cranberries
Zubereitung:
Ceres in Topf auf kleiner Flamme zergehen lassen, darf aber nicht heiss werden! Schokolade grob hacken und in Ceres langsam unter ständigem Rühren auflösen. Vorsicht! Wenn die Schokolade zu heiss wird, gerinnt sie (wer zuviel Angst hat, kann es auch im Wasserbad machen, ist aber bei etwas Fingerspitzengefühl nicht nötig). Den Puffreis und den Staubzucker ordentlich vermischen, so dass alle Pops mit Staubzucker bedeckt werden. Geschmolzene Schokoglasur darüber schütten und ordentlich unterrühren. Mit Teelöffel in Backförmchen geben und kalt stellen.
Wer will kann Cranberries oder Rosinen untermischen, um dem Ganzen zusätzlich noch eine fruchtigere Note zu verleihen.